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Shop-Plugin für Woo-Commerce an deutsche Verhältnisse angepasst

13. November 2014 | General

Vor einiger Zeit habe ich ja hier schon einmal über Shops geschrieben und wie man Woo-Commerce-Shops an deutsche Verhältnisse anpasst. Woo-Commerce ist deswegen besonders interessant, weil es in WordPress integriert ist. Und wer heute eine Website aufsetzt, die er auch selbst aktualisieren und pflegen möchte, der kommt an einem Redaktionssystem gar nicht vorbei, an WordPress nur ganz ganz schwer.

Dennis Nissle hat mir nun geschrieben, dass er vor kurzem ein kostenloses Plugin entwickelt hat: WooCommerce Germanized.

Er berichtet:

„Dieses Plugin passt WooCommerce quasi an den deutschen Markt an. Das Plugin bietet die technischen Voraussetzungen um einen Shop mit WooCommerce rechtssicher in Deutschland betreiben zu können. Das Plugin wurde bereits von Trusted Shops getestet und erfolgreich vorzertifiziert.
Hier ein kurzer Auszug der wichtigsten Funktionen:
– Lieferzeiten
– Einheitspreise
– deutsche Preisauszeichnung samt MwSt.-Hinweis
– Rechtshinweis-Seiten (Widerruf, AGB etc.) samt Verlinkung im Checkout uvm.”

Ich hätte das Ganze gerne einmal selbst getestet, aber zur Zeit ist das einfach nicht drin, trotzdem möchte ich den Hinweis nicht zurückhalten. Meine Standard-Kombination (ich arbeite viel für Weingüter und andere kleine bis mittlere Betriebe) ist WordPress als CMS für die Informationsseite und Modified-Shop für den dazugehörigen Shop. Dabei ist es natürlich manchmal auch knifflig, das Layout des einen Systems an das des anderen Systems anzugleichen. Wenn nur noch WordPress mit WooCommerce im Einsatz ist, entfällt diese Aufgabenstellung.

Ein WordPress-Shop hätte also einige Vorteile. Da ich selbst gerade wieder an einigen Änderungen sitze, die durch die neue LMIV im Dezember fällig werden, stellt sich natürlich die Frage, wie lange so eine Anpassung an deutsche Verhältnisse hält – wenn diese sich ständig ändern. Aber wenn die Grundvoraussetzungen mal geklärt sind und man sich eingearbeitet hat in das System ist es wahrscheinlich auch zweitrangig, ob man beim nächsten Mal den einen oder den anderen Shop anpassen muss.

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Joachim Ott

Journalist & Fotograf

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