Bokeh ohne Vollformat – der ausgeprägte Unschärfebereich, der Motive hervorhebt, gelingt meistens auch mit einfacheren und preiswerten Kameras.
Ein schönes Bokeh macht viele Bilder schöner (aber natürlich lange nicht alle). Und manchmal wünscht man sich ja für seine Bilder gerade das, was man mit normalen Mitteln nicht erreicht. Bokeh ohne Vollformat ist möglich. Das Bokeh, dieser schöne, ausgeprägte Unschärfebereich, der das Hauptmotiv besonders hervorhebt, ist mit den Standardmitteln nicht so leicht erreichbar. Hier ein paar Tipps, wie es trotzdem klappen kann – ohne teuere Objektive und Vollformatkameras.
iPhone only ist mehr als ein einfacher Hashtag für Youtube-Videos. Irgendwie haben wir uns an die Aussage gewöhnt, dass man mit dem iPhone was Fotos und Videos betrifft fast alles machen kann, was man mit einer normalen Kamera auch macht. Dazu trägt letztlich natürlich auch Apples eigene Werbung bei. Und die Idee, einen bekannten Regisseur anzuheuern, der professionelle Film in professioneller Qualität abliefert. Spätestens beim ‘Behind the scenes’ Video wird aber klar, dass die ganze Produktion eben auch hinsichtlich Material und Personal professional war – und weit entfernt von allem, was Videofilmer normalerweise leisten können.
Aber in der Praxis kann man durchaus eine Reihe ‘alltäglicher’ Projekte mit iPhone only bestreiten. Seien das Ausflüge und Reisen oder kleine Porträts, Dokumentarvideos oder Tutorials.
So geht Instagram: ein kostenloser Videokurs in drei Teilen.
Wie geht Instagram? Diese Frage stellen sich tagtäglich viele, und nicht nur neue Nutzer von Instagram. Ich merke das auch daran, dass sich meine Artikel über die Bilder- und Video-Plattform seit einiger Zeit reger Nachfrage erfreuen. Sie gehören zu den thematischen Schwerpunkten in meinem Journal, und erfreulicherweise sind es auch diejenigen Artikel, die mit am meisten gelesen werden.
Instagram Fotos am iPad zu bearbeiten ist eine tolle Sache, finde ich. Warum am iPad? Meine Instagram Fotos kommen meistens aus einer Kamera, aber eben auch oft genug aus dem iPhone 11. Während die Bilder aus der Kamera gleich in größerer Zahl erscheinen und in Lightroom auf meinem iMac, teilweise auch im Stapel verarbeitet werden, kommen etliche der frischen Bilder gleich zu Instagram.
Und weil ich sie nicht ganz unbearbeitet dort hochladen möchte, ist die mobile Bildbearbeitung am iPad eine echte Erleichterung. Dort kann ich den größeren Bildschirm nutzen, erkenne mehr Details, ohne in das Bild hinein zu zoomen. Und ich kann – wenn das überhaupt notwendig ist – einen ganz normalen iPad Stift benutzen (nicht den teuren Apple Pencil).
Was die iPhone – iPad Lösung ebenfalls sehr charmant macht in meinen Augen, ist die Tatsache, dass ich die kostenlose und vorinstallierte Foto App auf dem iPad nutzen kann. Zwar habe ich durch mein Photoshop Abo auch Zugriff auf eine mobile Lightroom Version. Aber warum mt Kanonen auf Spatzen schießen? Die vergleichsweise kleinen Änderungen an den Bildern lassen sich mit der kostenlosen App hier genauso gut erledigen.
Denn schließlich bietet der Apple-Kosmos einen gewissen Reiz. Das Übertragen der Bilder von meinem iPhone auf das iPad ist auch unterwegs kein Problem. Über AirDrop geht das schnell und ohne weitere Einstellungen. Die Bilder landen autoamtisch in meinem Foto Ordner und können dort direkt bearbeitet werden. Das ist noch einen Tick komfortabler als zuhause. Dort benutze ich zur Übertragung wegen der großen Bildmengen meistens direkt die SD-Karte.
Kompakte Jahresrückblicke wie die besten 9 Instagram-Fotos sind am leichtesten konsumierbar. Und Du brauchst keine fremden Dienste, um die aussagekräftigsten Zusammenstellungen selbst vorzunehmen. Für ‘Neue Abonnenten’ und ‘Gespeicherte Inhalte’ ergebene sich ganz andere Rangfolgen, als nach ‘Likes’.
Jahresrückblicke sind immer interessant – auch wenn man sie ab einem bestimmten Zeitpunkt zum Jahresende nicht mehr sehen mag. Aber fast immer zeigen sie einem nicht nur, wo Schwächen und Defizite sind. Sie enthalten ja auch fast immer eine positive Rückmeldung, für das, was man richtig gemacht hat. Und es gibt mehr „fertige” Auswertungen und Jahresrückblicke, als man zunächst denken mag. Man kann sie meist mit einem Mausklick abrufen und ein paar Anregungen und Motivation für das neue Jahr mitnehmen. Hier ein paar meiner Favoriten, auf die ich zu jedem Jahresende einen Blick werfe.