Download-Ebooks für Deine Abonnenten erstellen

24. Juli 2020 | Design, Newsletter, Tutorials

Download-Ebooks für Deine Abonnenten erstellen

Download-Ebooks für Deine Abonnenten erstellen

Download-Ebooks als Anreiz für die Anmeldung zu Deinem Newsletter sind, so heißt es seit langem, total out. Und wahrscheinlich stimmt das auch für den etwas überstrapazierten Begriff Ebook. Tatsächlich scheinen aber PDF-Downloads aller Art als Gegenleistung für die Anmeldung zu einem Newsletter noch immer hoch im Kurs zu stehen. Das liegt sicher auch daran, dass sie für den Autor / Website-Betreiber relativ leicht zu erstellen sind. In diesem Beispiel geht es im Ebooks, die man als Mac-Benutzer relativ leicht und schnell mit dem kostenlosen Apple-Programm Pages erstellen kann.

Und falls Du an meinen PDF-Leitfäden interessiert bist, die gibt es hier.

Um das Grundproblem von Ebooks aus meiner Sicht beim Namen zu nennen: Benenne es statt Download-Ebook eben Leitfaden für Thema XY, Checkliste, Tutorial, Anleitung – also nach dem Inhalt, nicht nach der Form.

Falls Dich der Begriff ‘Buch’ abschreckt, kann ich Dich beruhigen. Mit Pages auf Deinem Apple Rechner oder Tablet ist die Erstellung kein Problem. Ich bin sicher, für Windows gibt es ebenfalls geeignete Programme.

Vorteile Deines Download-Ebooks

Die Ebooks haben etliche Vorteile, die Dir vielleicht nicht gleich bewusst sind. Vor allem im Vergleich zu aufwändigeren Angeboten wie Videos, Online-Kurse, etc.

Einzelseiten A4 sind am einfachsten zu erstellen und gut lesbar auf allen Geräten.

Einzelseiten A4 sind am einfachsten zu erstellen und gut lesbar auf allen Geräten.

  • Die Arbeit ist einfach, Du musst keine Doppelseiten erstellen. In der Regel wird das Ebook am Rechner gelesen, vielleicht noch auf dem Tablet. Ich empfehle das einfache DIN A 4 Hochformat mit Einzelseiten. Die Wirkung von Doppelseiten erschließt sich bei Ebooks meistens sowieso nicht, im Gegenteil. Doppelseiten machen die Ansichten der einzelnen Seiten am Bildschirm kleiner. Das ist bei Foto-Bildbänden vielleicht noch in Ordnung, bei Lesestoff aber nicht hilfreich.
  • Du musst für Dein Download-Ebook kein Inhaltsverzeichnis erstellen. Dein Ebook umfasst idealerweise etwa 4 bis 10 Seiten, manchmal auch mehr. Aber das ist immer noch vergleichsweise übersichtlich.
  • Du kannst statt dessen auf die Suche hinweisen. Manche Leser haben sich noch nicht daran gewöhnt, aber die Suche in PDFs ersetzt das Inhaltsverzeichnis ziemlich gut.
  • Links, Bilder und Videos lassen sich einbinden. Du kannst also jederzeit auf die Inhalte Deiner Website verweisen. Du kannst große Bilder einsetzen und seit neuestem auch Videos. Das macht eine Buchgestaltung doch ziemlich attraktiv, oder?
  • Du musst es nicht Buch nennen oder Ebook. Sei kreativ bei der Namensgebung, stelle den Inhalt in den Vordergrund.

Die Erstellung Deines Download-Ebooks mit Pages

Ich habe als Journalist und Fotograf täglich Zeitungsseiten und auch etliche Bücher gestaltet. Und ich liebe die Freiheit, das ganz nach eigenem Geschmack tun zu können (nicht dass die Layouter einen schlechten Job machen würden). Aber es wäre unfair, an dieser Stelle nicht auf Templates und Vorlagen hinzuweisen.

Auch Pages bringt Vorlagen mit wie diese. Aber Du kannst von vielen anderen Anbietern preiswert weitere Templates weitere dazu kaufen.

Auch Pages bringt Vorlagen mit wie diese. Aber Du kannst von vielen anderen Anbietern preiswert weitere Templates weitere dazu kaufen.

Hilfreich: Templates

Wenn Du Dich ganz auf den Inhalt konzentrieren möchtest und denkst, Du hast kein Händchen für gestalterische Fragen, dann greife entweder auf die bei Pages eingeschlossenen Templates zurück. Oder erstehe auf den einschlägigen Plattformen für wenig Geld eine ansprechende Vorlage, bei der Du Bilder und Texte ersetzt oder auch Dinge umgestaltest und Seiten erweiterst.

Illustration und Bilder

Nutze auf jeden Fall die Möglichkeit zur Illustrierung. Wenn Du in meinem Journal gelandet bist, dann bist Du wahrscheinlich am Thema Fotografie interessiert. Damit hast Du gute Voraussetzungen für eigenes gutes Material. Es genügt – wie so oft – ein Smartphone wie das iPhone für gute Bilder oder eine gute DSLM. Wenn Dein Archiv nichts passendes hergibt, dann bereitet es Dir sicher wenig Mühe, eigens für das Buch Fotos zu schießen.

Natürlich kann man auch Stockfotos aus großen Bildarchiven verwenden (unter Einhaltung der Urheberrechte). Aber glaube mir: Deine Leser finden authentische Bilder von Dir selbst besser. Sie wollen erkennen, wer dahinter steckt. Und nein, es spricht überhaupt nichts dagegen, auch Bilder von Dir selbst (Selfies, Selbstporträts) in solch einem Buch einzusetzen.

Videos ins PDF einbinden

Relativ neu ist bei Pages die Möglichkeit, Videos einzubinden. Wenn Du einen Youtube-Kanal hast und passende Videos zum Thema, dann binde sie ein. Das geht kinderleicht über den Button + Einfügen und dann Media auswählen. Du gibst die URL Deines Videos ein (also zum Beispiel https://youtu.be/-dzHEXS69q4) und dann wird automatisch das Vorschaubild eingefügt.

Das Vorschaubild zeigt aber nicht den typischen Play-Button, Du solltest also im Text auf die Videofunktion hinweisen. Beim Klick auf das Vorschaubild öffnet sich der Link zum Video. Einfügen und Abspielen des Videos über das PDF funktionieren also nur mit Internetverbindung.

Doppelseiten sind für Ebooks nicht nötig, eher sogar nachteilig.

Doppelseiten sind ansprechend, aber für Ebooks nicht nötig, eher sogar nachteilig.

Freie Hand bei Gestaltungsfragen

Da ist jeder frei und kann seinem Gestaltungsdrang (siehe meine Fotobuch-Tipps) freien Lauf lassen. Nutzt Du keine Templates, dann suche Dir am besten Anregungen und Vorbilder für Layout, Seitenelemente wie Header, einige wenige grafische Elemente und schöne Schriften. Ich rate dazu, zwei kostenlose Schriftarten aus dem Netz zu verwenden. Ggf. kannst Du die Dir aus dem Netz laden und installieren. (Beachte die Lizenzfrage.)

Eine Schrift ist für die Überschriften, die darf ruhig etwas aus dem Rahmen fallen. Die anderen, die sogenannte ‘Brotschrift’ für den Fließtext würde ich eher schlicht wählen. Mit den Klassikern unter den Fonts, die auch auf fast jedem Rechner installiert sind, machst Du nichts verkehrt.

Gestalte großzügig: Du willst natürlich nicht den Eindruck erwecken, dass Du Seiten schindest. Aber eine vernünftige Schriftgröße und angenehme Zeilenabstände machen das Lesen so viel leichter. Und gute Bilder kommen mit etwas Weißraum ebenfalls viel besser zur Geltung.

Korrekturen sind wichtig!

Wer öfters Texte verfasst, der weiß es: Die eigenen Fehler sieht man viel seltener als die, die andere machen. Ein Ebook braucht auch deshalb etwas Zeit. Es ist nach meiner Erfahrung eine gute Idee, ein Buch oder einen Text erst mal einen Tag liegen zu lassen, bevor man abschließend nochmal drüber geht.

Noch besser ist es, wenn Du jemanden hast, der das für Dich gegen liest und korrigiert.

Download-Ebooks für Fortgeschrittene

Dir macht die Arbeit an Ebooks Spass? Dann mache doch mehr davon! Lead-Magneten, also Anreize für die Anmeldung zu Deinem Newsletter, kannst Du immer brauchen. Und kostenlose Dinge mit einem praktischen Nutzen für Deine Leser sind nie verkehrt. Öfter mal was Neues kommt auch bei Deinen Lesern gut an. Und sie sehen, dass Du Dich noch in Deinen Themenbereichen gut auskennst.

Hier sind noch ein paar Anregungen, was Du beim nächsten Mal in Angriff nehmen kannst.

  • Viele Programme, auch Pages für den Mac, bieten heute die Möglichkeit, das klassische EPUB Format zu erstellen. Das ist für den Vertrieb über Buch-Plattformen ideal. Vielleicht willst Du irgendwann mal ein Buch zum Kauf über einen der großen Buch-Shops anbieten?
  • A propos Verkauf: Niemand sagt, dass Deine Bücher auf Dauer kostenlos sein müssen. Mit einem einfachen Bezahlsystem oder einem Shop kannst Du Deine Bücher auch auf der eigenen Website zum Kauf anbieten. Vor allem dann, wenn Du denkst, die Nachfrage ist ausreichend.
  • Gestalterisch ist natürlich auch noch mehr drin. Nimm doch mal das DIN A 4 Querformat für Einzelseiten für Dein Ebook. Du hast das gleiche Platzangebot, aber die Gestaltungsmöglichkeiten sind ganz anders. Und auf dem Desktop-Bildschirm kommt das Format besonders gut an. Vor allem Fotos kommen hier groß raus! Und wenn Deine Ebooks nicht zu textlastig sind, ist natürlich auch die Gestaltung in Doppelseiten eine Option.

 

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