Hipstamatic iPhone App: Und es ist doch mehr als Knipsen

15. Oktober 2010 | Internet, iPhone, Photos

Hipstamatic-Aufnahme

Eigentlich habe ich die iPhone Apps zum Themenbereich Fotografie immer nur als Spielzeug betrachtet: Der Erfolg der meisten Apps beruht auf irgendwelchen Verfremdungseffekten, die man zuhause am Mac genauso gut hinbekommt mit den Aufnahmen aus seiner DSLR. Für Canon- oder Nikon-Fotografen also keine ernst zu nehmende Alternative.

Aber das sollen sie ja auch nicht sein. Eine meiner liebsten Anwendungen ist mittlerweile Hipstamatic (Hipstamatic iPhone App – Digital Photography Never Looked So Analog): Die Bilder haben einen deutlich analogen Look – und sind mit allen Mängeln behaftet, die auch Billig-Knipsen wie Holga oder die ersten Agfa-Boxen hatten: Farbstiche, Unschärfen, unschöne Ränder…

Und doch verfällt man rasch dem Rausch, neben den „normalen” Fotos der 5-MP-Kamera im neuen iPhone immer auch ein paar Aufnahmen mit Hipstamatic zu machen: Fast immer findet man spontan ein paar Motive, zu denen einem ohne lange zu überlegen die passende Linse, der passende Film und ggf. ein Rahmen oder Blitz-Effekt einfällt.

Nach der neuesten Aktualisierung der App sind einige Schwächen behoben: Die Auflösung stellt man nicht mehr in den Standard-Einstellungen des iPhone ein, sondern an der Linse. Und die fehlenden Exif- und GPS-Daten sind jetzt ebenfalls integriert.

Bei einem Preis von 1,59 Euro kann man – finde ich – nicht meckern. Wer auf den Geschmack gekommen ist, der kann weitere Packs nachkaufen: mit anderen Linsen, Filmen, Effekten. Ich habe erst nach einigen Wochen jetzt ein Hipstapak nachgekauft (The Portland für 0,79 Euro). Was man übrigens direkt übers iPhone machen kann.

Zugegeben: es fiel mir zuerst schwer, dass ich Bilder mache, die nicht die volle Auflösung haben und damit alle Reserven für spätere Nachbearbeitung. Und die auch durch die Effekte der kleinen App schon so „verfälscht” sind, dass man auf die einmal getroffene Verfremdung festgelegt ist. Aber man gewöhnt sich schnell daran, dass man Fotos eben auch genau mit dieser Einschränkung aufnimmt: nur fürs Web, für die eigene Internetseite oder einfach als digitale Erinnerung.

Die Hipstamatic-Macher haben übrigens für die, die es gar nicht lassen können, in die neueste Version bereits die Bestellung von Prints eingebaut.

Hipstamatic-Website

PS: Ach ja, ich habe meine iPhone-Fotos (die meisten Bilder dort sind Hipstamatic-Aufnahmen) in ein Flickr-Album gelegt. Dort gibt es auch einige Gruppen zu dem Thema, zum Beispiel diese hier, die schon fast genauso viele Mitglieder hat wie diese iPhone-Gruppe.

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