Für die neulich hier gezeigte vertonte Diaschau habe ich in einigen Bereichen Neuland betreten – erstaunlicherweise auch mit Apple-Programmen. Vielleicht bin ich ja ein bißchen betriebsblind, dass ich Schwächen der Mac-Produkte nicht erkenne. Aber bislang habe ich das wirklich so eingeschätzt: Programm durch Anklicken installieren, ausprobieren, Aha-Effekt haben und schöne Ergebnisse produzieren.
Bei Garageband hat das mit dem Aha-Erlebnis etwas auf sich warten lassen. Das hat zum einen damit zu tun, dass es ja quasi keine Handbücher mehr gibt. Zum anderen ists auch darauf zurückzuführen, dass ich im musikalischen Bereich nicht so fit bin. Auf die Sprünge geholfen hat mir ein mehrteiliges Tutorial für Garageband mit Quicktimefilmen: Ich habe mir alle reingezogen – und war sofort wieder so begeistert, wie ich es sonst auch von Apple-Programmen bin.
Zumindest das Erzeugen der Tonspur für die Diaschau war danach kein Problem mehr. Begabtere hätten inzwischen wahrscheinlich ganze Musikstücke komponiert und mehrstimmig / mehrspurig die verschiedensten Instrumente eingespielt. Für meine Ansprüche hats genügt. Und nachdem ich mich jahrelang darüber lustig gemacht habe, dass man für die Benutzung von Windows Volkshochschulkurse belegen kann (und soll), hätte ich mir nur ungern eigens für Garageband ein Buch gekauft…