Der Pont du Gard nahe Avignon war für uns sozusagen das Tor zu den Cevennen. Von hier gings auch zu einer kurzen Stippvisite in die Provence. Das Bauwerk wurde ohne großen Rummel erschlossen, man muss keine Führungen machen und braucht auch keinen Audioguide, weil die meisten Führer darüber seitenlang berichten.
Die Provence, die wir dann besuchten, ist auch sehr reizvoll, aber wir hatten hier nie Glück, sie ist nicht für unsere Art Reise- und Campingurlaub geeignet. Wenn wie wiederkommen, dann sicher in ein Ferienhäuschen in der Nebensaison. Ich zumindest verstehe, warum das ganze Jahr über hier die eher älteren Gäste sind, die in Hotels oder eigenen kleinen Häuschen leben und sich in den netten Restaurants verpflegen. Ist zumindest jetzt nicht unsere Preisklasse.
In unserem Englandurlaub vergangenen Jahr nahmen sich einige britische Zeitungs- und Zeitschriftenartikel auch der zahlreichen Engländer an, die sich hier billig eingekauft haben und fürs Weekend oder die Ferien rüberkommen.