Bei den Neuheiten, die Canon zur IFA angekündigt hat ist auch eine Neuauflage der Canon Powershot G-Serie. Neuestes Produkt in dieser Serien nach der G7 (vielleicht hat man G8 aus politischen Gründen weggelassen) ist die G9. Sieht smarter als je zuvor, und hat einige nette und auch neue Features:
- Im Vergleich zu Ihrer Vorgängerin hat sie statt 10 nun satte 12 Megapixel
- Die Naheinstellgrenze liegt immer noch bei 1 cm
- Sie kann jetzt wieder RAW-Format
- Das Display ist nun statt 2,5 ganze 3 Zoll groß
- Der Autofokus hat eine Gesichtserkennung (wozu auch immer das gut sein soll)
Der offizielle Preis liegt bei 544 Euro, aber bei www.idealo.de findet man sie – noch ohne Liefertermin – bereits bei 450 Euro.
Keine Frage: Von den technischen Daten hat sie selbst meine DSLR Nikon D70S wahrscheinlich abgehängt. Aber ich habe meine Spiegelreflex auch nicht wegen der Pixelzahl… Erstaunlich finde ich, dass manche Verbesserungen wieder Features beinhalten, die man bereits abgeschafft hatte: RAW-Format zB konnte bereits meine G3, die G7 aber nicht mehr. Das Display war früher schwenkbar, ist nun schon seit einigen Modell starr, aber größer. Vielleicht wird das auch nochmal besser.
Inzwischen hat die G9 wie alle gehobenen Modelle einen Image Stabilizer – andererseits hat man seit der G3 nie mehr zur hohen Lichtstärke eines 2.0-Objektives zurückgefunden.
Profis wie der Strobist schwärmen von der G7 (er bezeichnet sie zu Recht als flash friendly) und kündigen bereits auch den Umstieg auf das neue Modell an. Bei Canon erfährt man mehr über die G9 hier: Canon PowerShot G9