Fishing Crisis, Global Fisheries Crisis Sights & Sounds – National Geographic Magazine
Die National Geographic Website war früher mal für mich der Vorreiter für alles, was mit Multimedia zu tun hatte: Aufwändige Fotografie gut vermittelt mit aufwändigen Flash- oder Quicktime-Seiten. Heute bin ich da etwas ernüchtert: Dass früher die Darstellungen auf nicht allen Browsern und Betriebssystemen optimal waren weiß man als Mac-Benutzer.
Aktuell gibt es ein gutes Multimediathema dort: „Sights and sounds of watery wasteland“. Und es kommt vergleichsweise unaufgeregt daher. Weniger Drumherum, dafür gute Inhalte und eine fast schon schlichte Aufmachung mit einem kaum modifizierten Soundslides und Videos. Für mich kein Rückschritt: Gute journalistische Inhalte brauchen kein Werbegeflimmer (auch wenns zugegebenermaßen manchmal ganz schön ist).
Was den Einsatz von Multimedia und den Erlebniswert mancher Geschichten angeht finde ich aber, dass da die eine oder andere amerikanische Tageszeitung gleichgezogen hat. Trotz sicher geringerer Ressourcen. Auch das ist für mich ein gutes Zeichen: Das Rennen machen (hoffentlich nicht nur bei mir) wieder die engagierten Journalisten mit dem Gespür für die richtige Story – und nicht ein Heer von Technikern, die das alles schön zum Flimmern bringen.