CMS für die eigene Website

28. Juni 2007 | Design, Internet

Wordpress als CMS

Auf meiner Website www.bestebioweine.de habe ich kurz zu erklären versucht, welche Rolle Aktualität für eine Website spielt. Und wie man erreichen kann, dass die eigene Website aktuell ist (zum Beispiel, indem man mich mit Pflege und Aktualisierung beauftragt ;-)) oder ggf. selbst auf ein kleines Redaktionssystem (im Folgenden CMS für Content Management System) zurückgreift.

Ich will mich kurz fassen, denn diese Systeme sind an anderer Stelle ausführlich beschrieben und auch zu testen. Ich will auch gar nicht so tun, als ließe sich das jetzt für Laien ausführlich so darstellen, dass man gleich mit einem CMS arbeiten kann. Es ist mehr eine generelle Anleitung für Leute, die sich mit der Materie schon ein bißchen auskennen.

Meine Favoriten unter den als CMS nutzbaren System (alle Open Source, alle brauchen Datenbankanbindung):

  • 1. WordPress: eigentlich ein Blog, aber gut auch als CMS nutzbar.
  • 2. Joomla: Ein “richtiges” CMS, vergleichsweise komplex, dafür viele Module, Erweiterungen und auch ein Shopsystem gibt es.
  • 3. CMS Made Simple: Ein vergleichsweise einfaches CMS.

Gleich vorneweg zwei Unterscheidungen: Da gibt es einmal die Möglichkeit, Sie richten sich das selbst ein, gestalten das Layout und die Einteilung nach Ihren Wünschen und bedienen bzw. befüllen es nachher auch selbst mit Inhalten. Das ist auch für interessierte Laien sehr zeitaufwändig. Vor allem die Anpassung des Layouts an Ihre Vorstellungen dürfte schwierig werden, Hilfe in Foren ist zwar immer zu bekommen, aber manchmal dauert es schon länger, bis man Lösungen gefunden hat.

Die zweite Variante ist die empfehlenswerte und immer noch vergleichsweise aufwändig im Vergleich zu einem Redaktionsservice, der das für Sie übernimmt: Sie lassen sich das einrichten und vom Layout her anpassen, später auch pflegen, auf neue Versionen aufrüsten und ggf. Module nachrüsten. Sie selbst übernehmen sozusgane als ein Redakteuer in diesem Redaktionssystem “nur” das Einstellen der Bilder und Texte.

Der Vorteil: Sie konzentrieren sich aufs Wesentliche, können jederzeit agieren (ein Vorteil, der leicht überschätzt wird) und können auch andere Personen “anlernen” in der Bedienung des Redaktionssystems. Sie können leicht auch von anderen Orten zugreifen (zB von Messen Berichte und Bilder einstellen) und Sie können Gästen erlauben, Beiträge zu schreiben.

Ein paar Anmerkungen zu den genannten Systemen, die man übrigens (wie einige andere mehr) bei http://opensourcecms.com selbst ausprobieren kann. Ein Vergleich so ziemlich aller CMS ist hier gut möglich: http://www.cmsmatrix.org/

Zu WordPress: Mein Favorit, eigentlich ein Blog, aber auch gut als CMS nutzbar. Ich habe nicht nur Blogs, sondern auch normale Websites über dieses System laufen. Es gibt eine große Gemeinde, gute deutschsprachige Foren, die Bedienung ist relativ einfach. Und es gibt so viele Layouts (Themes), dass garantiert für jeden Geschmack etwas dabei ist. Erweiterungen wie Gästebuch, Fotogalerien etc. sind leicht möglich, auch die Einbindung von Video oder Flickrbildern ist kein größeres Problem. Das System wird ständig aktualisiert und erweitert. Wer Wert darauf legt, erhält auch valide, zukunftssichere Websites.

Vor allem die die Oberfläche für die Anwender relativ einfach zu verstehen und zu bedienen.

Zu Joomla: Ein “richtiges” Redaktionssystem, wesentlich komplexer, nicht so einfach einzurichten und zu bedienen. Auch hier gute deutschsprachige Foren und Unterstützung, viele Erweiterungen und Themes. Für kleinere Websites wie Weinguts-Seiten schon fast zu groß, viel Einarbeitung nötig.

Entscheidender Vorteil für alle, die etwas zu verkaufen haben: Es gibt mit der Erweiterung VirtueMart ein eigenes Shopsystem, das sich leicht integrieren lässt. Wer also seinen Weinverkauf über die Website selbst organisieren möchte und nur gelegentlich kleinere Aktualisierungen vornimmt, der lässt sich das vom Fachmann einrichten und lässt sich einarbeiten.

Zu CMS Made Simple: Ist auf der Anwenderseite sicher am übersichtlichsten, hat aber auch hinsichtlich der Erweiterungen und vor allem der Gestaltungsmöglichkeiten (Themes) nicht so viele Ressourcen. Natürlich kann man sein Layout wie bei allen anderen auch selbst entwickeln, aber das ist zeitaufwändig. Es gibt auch hier ein deutschsprachiges Forum. Wer neu startet und nicht das CMS seinem Layout anpassen muss, sondern sich mit den CMSMS-Entwürfen anpassen kann, hat einen schnellen und relativ leichten Start.

Eine abschließende Wertung aus meiner Sicht: Wer sich heute eine Website zuelgt handelt zukunftssicher, wenn er auf ein Redaktionssystem zurückgreift – auch wenn jemand anderes für ihn die Pflege und Aktualisierung vornimmt. Für eine Integration des Shops sollte man keinen zu großen Aufwand betreiben: WordPress und ein XT-Commerce-Shop lassen sich gut aufeinander anpassen und zusammen auf einer Domain betreiben. Für den Verkäufer / Winzer genügt es oft, wenn er selbst zB nur die Preise und Weinangebote ändern kann.

Instagram Video Kurs

Kostenloser Video-Kurs: So geht Instagram!

Kostenloser Video-Kurs: So geht Instagram!

Free: E-Book Hochformat-Videos

E-Book Hochformat-Videos & Instagram Reels

E-Book Hochformat-Videos & Instagram Reels

Gratis-Downloads

Langzeitbelichtungen mit dem iPhone

Langzeitbelichtungen mit dem iPhone

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Bei gekennzeichneten Amazon-Links handelt es sich um Affiliate Links. Durch einen Kauf über den Link werde ich am Umsatz beteiligt. Dies hat für Dich keine Auswirkungen auf den Preis.

Websites von mir

Websites für Physiotherapie-Praxen

Websites für Physiotherapie-Praxen

Website und Shop für Weingüter

Website und Shop für Weingüter

so geht Instagram: einkostenloser Videokurs in drei Teilen.

Kostenloser dreiteiliger Video-Kurs

Mit dem Zugang zum Instagram-Kurs erfolgt die Anmeldung zu meinem Newsletter. Du kannst Dich jederzeit abmelden.

Deine Anmeldung war erfolgreich!