Der Lightroom Workflow ist ganz entscheidend dafür, ob man dauerhaft Zeit und Lust hat, seine Fotos für den Instagram Account und für die Stories etwas aufzupolieren. Und ohne diesen Feinschliff haben Fotos auf der Plattform mit der gigantischen alltäglichen Bildermenge kaum noch eine Chance. Ich zeige dir, wie Du möglichst schnell zu qualitativ guten Ergebnissen kommst. Angefangen vom Import der Bilder über die Bearbeitung in verschiedenen Formaten bis zur Übertragung auf Instagram. Das sind die Schritte, die ich mir für meinen Instagram Account erarbeitet habe.
Auch mit allen Abkürzungen ist der Lightroom Workflow für Instagram Fotos und Stories, der Weg durch die Bilderverarbeitung, noch immer etwas lang und gewunden. Falls Du Dich also nur für ein bestimmtes Thema in dem immerhin 10minütigen Video interessierst, kannst Du hier zu den einzelnen Kapiteln springen.
Lightroom Workflow Schritt für Schritt
Mein Schwerpunkt liegt nicht bei den einzelnen Schritten der Bildoptimierung, zum Beispiel bei Farben, Kontrasten etc. Es geht vielmehr darum, wie man einzelne Arbeitsschritte zusammenfassen oder automatisieren kann. Und zwar so, dass man nachher dennoch eine gute, passende Bildqualität erhält und die Bilder bereits im passenden Format vorliegen.
Drahtlose Übertragung zum Rechner
Dateigrößen vor der Bearbeitung
Erklärung Formate und Seitenverhältnisse
Bearbeitung für Stories im Hochformat
Dateimengen nach der Bearbeitung
Rückübertragung aufs iPhone mit Airplay
Die Hochformate
Etwas länger gekniffelt habe ich bei der Frage, wie ich die Bearbeitung der Hochformate für die von mir so geschätzten Instagram Stories in meine Arbeitsschritte integrieren kann. Das sollte so geschehen, dass ich beispielsweise die gesamte Ausbeute einer Foto-Tour in einem Durchgang bearbeite und die Bilder bereit stelle. Dabei landen die quadratischen Bilder für den Feed bei mir auf dem Desktop-Rechner. Diese Beiträge und die manchmal auch etwas längeren Bildtexte verfasse ich nämlich gerne am Schreibtisch. Hier fällt mir das Schreiben einfach leichter, als auf dem kleinen Smartphone-Display.
Die Hochformate dagegen landen in chronologisch sortierten Ordnern auf dem Smartphone, wo ich die Stories verfasse und hochlade. Um den Speicher meines iPhone 6s (64 GB) möglichst frei zu halten für die größeren Datenmengen von Video-Aufnahmen, lösche ich die Ordner auch wieder, wenn sie jahreszeitlich nicht mehr passen und die Bilder dann auch nicht mehr verwendet werden.
Die Basis-Infos zu Lightroom gibts in diesem Blogpost.