Nach anfänglicher Begeisterung über Statistiken und neue Techniken sehe ich die meisten Eingriffe unter der Motorhaube des Redaktionssystems WordPress ja eher gelassen. Suchmaschinenoptimierung und Websites schneller machen, da kann man sich hinein vertiefen und sicher auch was erreichen.
Nach meiner Ansicht investiert man freie Zeit besser in die Inhalte seiner Website und der Gestaltung: Die allermeisten WordPress-Seiten und -Layouts sind so, wie man sie installiert hat, aus meiner Sicht brauchbar für den Blogger und auch für kleine Unternehmen.
Wer konkrete Anhaltspunkte für die Verbesserung der Leistungsfähigkeit seiner Seite auf Mobilgeräten und Desktop-Computern sucht, der ist hier gut aufgehoben: PageSpeed Insights. Dort gibt es nämlich nicht nur die technische Bewertung sondern auch verständliche Anleitungen, wie man die Ergebnisse verbessern kann.
Manches liest sich knifflig, anderes dagegen lässt sich offenkundig relativ leicht beeinflussen: Für die oft bemängelte Größe der Bilddateien gibt es – trotz intensiver Bearbeitung in Bildverarbeitungsprogrammen – noch Optimierungsmöglichkeiten auf die einfache Art, zum Beispiel durch WordPress-Plugins.
Ob man sich an die Bearbeitung der Javascripte und CSS-Dateien traut, die ja auch oft durch Plugins erst eingefügt werden, ist dann wieder eine andere Frage.
Übrigens kann man ja nicht nur die Adresse eigenen Website dort eingeben, sondern auch andere, von denen man denkt, die funktionieren besser oder schlechter als die eigene. Dann wird man feststellen, dass auch hoch frequentierte Websites eine ganze Menge ähnlicher Fehler-Hinweise haben.