„It’s all about proximity.” Damit ist eigentlich schon fast alles gesagt. Aber eben nur fast. Zunächst einmal ist die Reihe „Connected Learning” der World Press Photo Academy erwähnenswert. Hier gehts – anders als der Titel vermuten lässt – eben nicht nur um Fotos, sondern auch um zahlreiche Video-Themen.
D J Clark, der auch diesen Mikrofon-Test gemacht hat, ist hier federführend.
In dem Mikrofon-Test – um das zumindest grob zusammen zu fassen – werden verschiedene Mikrofone für Video-Aufnahmen vergleichen: Teurer und preiswertere, Shotgun und Lavalier. Darüberhinaus werden ein teureres und ein billigeres Aufnahmegerät verglichen.
Auch wenn das Internet voll ist von solchen Vergleichen und Tests und – schlecht kaschierten – Werbe-Tests: Die einfache Wahrheit ist, dass die Unterschiede eher marginal sind. Auch mit preiswertem Equipment lassen sich gute Ton-Aufnahmen machen – wenn das Mikrofon nahe genug an die Tonquelle herankommt. Wer also mit einem billigen Lavalier-Mikrofon anfängt und das zu Beginn zum Beispiel in sein iPhone einstöpselt, der macht zumindest für den Anfang nichts falsch.
Verbesserungen sind immer möglich, allerdings spiegeln sich die Preisunterschiede zwischen billigen und teuren professionellen Lösungen nicht unbedingt so im Video wieder, dass jeder Zuschauer / Zuhörer das auch erkennt.