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Nee, was war das früher kalt: Mit kalten Fingern die Kamera verstauen, die Finger vom eiskalten Alu-Gestell des Stativs freimachen, Stativ aufbauen, Kamera montieren, belichten – mehr oder weniger auf Verdacht. Da mir die frühere Abend- oder Nachtaufnahmen noch immer gut gefallen, habe ich neulich abends meine Nikon D80 mitgenommen. Obwohl nichts Spektakuläres zu erwarten war.
Digital machen die Abendaufnahmen gleich viel mehr Spass: Empfindlichkeit auf 1600 ASA eingestellt, deutlich unterbelichtet und immer auf viel freien blauen Himmel geachtet und etwas Mischlicht. Weiwinkelaufnahmen bis etwa 1/20 Sekunde klappten ganz gut. Und wenn es zwischendurch zu kalt an den Fingern wird, steckt man sie einfach in die Tasche. Kein Stativ, kein Aufbauen, keine Schlepperei.