Reels und Stories können ziemlich zeitaufwändig sein. So nutzt Du die beiden Formate effektiv.
Instagram Reels entwickelten sich schnell zum echten Hingucker: Die kurzen Video-Clips ziehen viele Besucher an, etliche bleiben als Follower an einem Account hängen, der gute Reels bietet. Einen ähnlichen Effekt boten die Stories lange Zeit. Wie nutzt Du die beiden Hochformate am besten für Deinen Instagram Account? Und wie erzielst Du mit einem überschaubaren Aufwand den besten Effekt?
Instagram Wallpaper sind nach meiner Einschätzung ein weitestgehend unbekanntes Feature. Dabei sind die besten Story-Fotos als Wallpaper fürs Smartphone durchaus eine Möglichkeit, mit Leuten in Kontakt zu bleiben und seinen Followern etwas Gutes zu tun. Das Verfahren um Instagram Wallpaper anzubieten oder zu bekommen, ist denkbar einfach. Aber wahrscheinlich musst Du Deinen Followern mit dem ersten Story-Bild eine kleine Erklärung geben, wie das funktioniert. Weiterlesen…
Blogposts schreiben: wie wichtig sind das Profil, SEO und die Frequenz? Und wo bleibt die Lust am Schreiben?
Blogposts zu schreiben kann in Arbeit ausarten. Fliegen einem zu Beginn noch die Themen zu, wird es mit der Zeit manchmal doch zäh. Rat und Hilfe sucht man im Netz bei diversen Ratgebern – aber die sind sich nicht immer einig. Was ist nun am wichtigsten? Mein Profil, das knackscharf sein soll? Die Suchmaschinen-Optimierung? Oder einfach die Tatsache, dass ich drei Posts pro Woche veröffentliche?
Für die Ungeduldigen: Am Fuß des Posts gibts eine kurze Zusammenfassung mit den 5 wichtigsten Tipps
Blogposts schreiben – etwas weniger unbekümmert
Und so kaut man am Bleistift, an seinen Fingernägel oder was auch immer und prüft, welche Kriterien am wichtigsten sind. Und warum der Rat der Experten so unterschiedlich ausfällt. Ich muss mein Profil finden und meine Zielgruppe festlegen. Aber mit jeder Einengung wird es schwieriger, spontan Themen aufzugreifen. Und lustvoll und spannend darüber zu schreiben. Muss ich für mein Blog quasi einen Business-Plan erstellen?
Erfolge sind ein eher mittelfristiges Ziel
Jeder möchte, dass sein Blog gelesen wird. Und jeder, der heute ein Blog beginnt, schielt auch schon auf kleine oder größere Einnahmen. Kein Wunder, liest man doch überall von den Erfolgen vieler Blogger, die jetzt reich und berühmt sind. Aber so gut und sinnvoll Vorbilder sind, in allen kreativen Bereichen gilt: Es gibt keine Schablonen oder fixe Anleitungen, höchstens Anregung und Inspiration.
Testen und Messen
Auch wenn einige Ratgeber schnelle und überzeugende Erfolge versprechen: gut Ding will Weile haben. Selbst wenn man Schreib-Erfahrung hat ist ein Blog nicht dasselbe wie eine Pressemitteilung, ein Unternehmensbericht oder eine Kurzgeschichte. Diese Erfahrungen führen höchstens dazu, dass der Schreibprozess selbst vielleicht etwas flüssiger von der Hand geht.
Die wirklich wichtigen Dinge für ein Blog lernt man erst im Laufe der Zeit. Und auch wenn ich niemandem empfehlen würde, einer Statistik (oder der Suchmaschinenoptimierung) beim Schreiben zu folgen: Erfahrung hilft. Doch erst, wenn man ein paar Wochen aktiv war, die Reaktionen seiner Leser verfolgt und die Statistiken erforscht hat, wird man schlauer. Eine Statistik ist sinnvoll, wenn sie über längere Zeit Daten erfasst und Trends erkennen lässt. Nicht nach einer Woche, oder einem Monat.
Wer an dieser Stelle bereits sein Business-Modell scheitern sieht: Glückwunsch! Die klare Einsicht, dass keiner der Erfolgs-Leitfäden zu einem Raketenstart führen wird, ist doch ein realistischer Anfang.
Nutzloses Schreiben?
Vielleicht ist es der Anspruch, der viele neuen Blogger hemmt. Und die vermeintlichen Ziele, die andere so schnell erreicht haben. Dabei ist einer der hilfreichsten Ansätze um Schreiben zu „lernen” die Übung und Erfahrung. Wer dabei Angst hat, nicht suchmaschinenoptimiert zu formulieren, das Thema verfehlt zu haben oder von anderen kritisiert zu werden, wird es schwer haben.
Auch Artikel, die vielleicht zu Beginn nur von einer handvoll Leuten gelesen werden, sind nicht nutzlos. Auch dann nicht, wenn sie keine Kommentare, Likes, Verlinkungen erhalten haben. Wer es nicht schafft, seinen Stil, seine Handschrift zu finden, der wird auch mit SEO-Tipps nicht glücklich werden.
Ziel und Plan und Profil
Also heißt es schreiben. Nicht ziel- und planlos oder ohne Struktur. Aber so, dass man am Ende seinen Artikel / Blogpost durchliest und sagt: Ja, das ist spannend und unterhaltsam. Und vielleicht sogar lehrreich. Sich zu Beginn ein Profil zu geben ist eine gute Idee. In der Regel wird sich ein Profil aber erst im Laufe der Zeit entwicklen und verfeinern. Das ist dann der Punkt, wo SEO und Keyword-Planung spannend werden, neue Aspekte bringen. Und wo solche Techniken nicht von vorneherein dazu führen, dass ein Text eher verhunzt wird.
Auf jeden Fall führt es mit etwas Gespür dazu, dass man „sein” Profil findet. Und das entdeckt ein Leser ja auch nicht nach den ersten drei Artikeln. Man kann sich also ruhig etwas Zeit damit lassen.
Was ist der Maßstab?
Auch mit viel Erfahrung und statistischer Auswertung und einer größeren Leserschaft wird man sich immer wieder fragen müssen, was wichtiger ist. Das Profil, die Reichweite, am Ende vielleicht sogar Werbung und Verkauf auf der Website? Warum nicht mal eine spitze Glosse schreiben, einen erlebnisorientierten Beitrag? Das bringt vielleicht keine „vorzeigbaren” und nutzbaren Ergebnisse. Aber es führt vielleicht dazu, dass mich die Menschen besser kennen lernen, die mein Blog lesen.
Es ist wie in vielen Bereichen des Alltags, auch in den Sozialen Medien. Wer von Anfang einer Beziehung an Verkauf und Eigennutz im Auge hat, der wird von anderen sicher eher skeptisch beurteilt. Und das völlig zu recht. Wer es schafft, sich sich als Kenner der Materie und Ratgeber zu profilieren, der erhält oftmals einen Vertrauensvorschuss. Und für diesen Weg gibt es keine Abkürzungen.
Meine Tipps:
Schreiben, schreiben, schreiben: Ausprobieren, was sich gut liest und was man gut kann. Unterschiedliche Textlängen, Lehrreiches und Unterhaltsames, reichlich bebildert und eher karg illustriert.
Messen: Statistik von Anfang an einrichten, aber getrost erst mal für einige Wochen vergessen. Dann erkennt man einen Trend: Was kommt gut an, was wird gesucht, aber nicht gelesen, etc.
Nach den ersten lustvoll und spontan verfassten Posts die eigene, persönliche Bilanz ziehen: Was mache ich gerne, was liegt mir. Was ergibt am ehesten ein Bild von mir, von dem was ich mache und von dem was ich kann. Ein knackscharfes Profil kann man nicht vom ersten Post an haben. Aber man kann darauf hinarbeiten.
Möchte ich das schreiben, was mir am Herzen liegt, was ich kann, wo ich Bescheid weiß? Dann baue ich mir ein Profil auf, dass mir das Vertrauen meiner Leser einbringt. Für Vertrauen muss ich aber Werbung und Verkauf erst einmal hinten anstellen.
Oder will ich mit Optimierung der Suchmaschinen und der Suche nach relevanten Keywords vor allem Reichweite aufbauen und später konkret etwas verkaufen?
Selfies helfen auch der Über-mich-Seite auf die Sprünge.
Seltsamerweise ist bei Bloggern eine der unbelebtesten Seiten die „Über-mich”-Seite. Gerade die, die (fast) jeden Tag etwas schreiben. Die viel surfen, auf anderen Websites unterwegs sind und meistens auch gleich wissen wollen, wer da wohl wieder dahinter steckt. Nur wenn es darum geht, sich selbst darzustellen, in Worten und Bildern, da hapert es oft.
Dabei ist es doch ziemlich peinlich, oder? Da schreibt einer über Themen aus seinem Bereich, klug und lesenswert. Und meistens sind Blogger ja auch Experten, die gerne jemandem einen Rat mit auf den Weg geben. Woran liegts also, dass man die „Über-Mich”-Seite verkümmern lässt? Und was kann man besser machen?
„Über-mich”-Seite: Fakten, Fakten – Fakten???
Das ist der sichere Weg. Fakten aufzählen. Gerne auch mit der berühmten Liste: „Dinge, die Sie über mich wissen sollten”. Das ist dann meistens etwas belanglos und wirkt ziemlich willkürlich zusammengestellt. Tatsache ist: Menschen interessieren sich fürMenschen. Aber nicht unbedingt für Fakten, die einen Menschen beschreiben, sondern eher für Geschichten (deswegen lesen sie ja auch Blogs).
Diese Geschichte schwebt auch nicht im luftleeren Raum: Für Blog und Website gibt es ja eine Zielgruppe. Was könnte die interessieren? Wie würde ich mich einem meiner Leser vorstellen, wenn ich ihn persönlich treffen würde?
Bilder: „Es gibt ja keine guten”
Genauso ausgeprägt ist die Scheu vor der Selbstdarstellung in Bildern. Es gibt ja keine guten Fotos von mir. Ich habe die ersten Arbeitsjahre als Journalist für eine Tageszeitung gearbeitet und habe diesen Satz 1000mal gehört. Abwechselnd mit der Aussage: Ich sehe auf Fotos nicht gut aus. Und tatsächlich: Ich habe in der gleichen Zeit zwar auch 1000 Leute fotografiert, hatte aber was Bilder von mir betrifft die gleiche Einstellung.
Aber es hilft nichts. Alle Versuche, einen „guten” Fotografen zu einem Porträt zu überreden oder besondere Locations zu suchen oder witzige Situationen, sind müßig. Die Menschen am anderen Ende der Telefonleitung / Internetleitung wollen einfach nur wissen, wie das Gegenüber aussieht. Klar macht sich dann jeder ein Bild von mir und es stimmt nicht mit meinem Bild überein. Aber (fast) alles ist besser als kein Bild.
Wer darauf achtet, dass die Belichtung stimmt, das Bild technisch zumindest ok ist und kein grimmiger Gesichtsausdruck andere Menschen abschreckt, hat schon fast alles richtig gemacht.
Wieviel Text darfs denn sein?
Etwas mehr als der Dreizeiler sollte es schon sein. Aber wer bloggt hat erstens ein Anliegen, und zweitens kann er ja formulieren. Eine DIN A4 Seite ist reichlich. Es sollte nicht langweilig sein, aussagekräftig und korrekt. Verschwurbelte Formulierungen sind suspekt. Wer etwas zu verkaufen hat, der sollte es klar sagen. Meinungen Dritter zu zitieren ist peinlich, finde ich. Tut man das, weil man sich selbst nicht positiv darstellen kann und will? Dann reicht es doch, die eigenen Stärken und Schwächen halbwegs sachlich zu beschreiben.
Dauer-Baustelle
Und wenn Sie nicht zufrieden sind mit Ihrer Selbstdarstellung: Schreiben Sie eine neue. Es spricht ja nichts dagegen, diese Seite regelmäßig zu überarbeiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand diese Seite regelmäßig liest und sich über Veränderungen wundert ist denkbar gering. Aber auch das ist eine statistische Wahrheit: Die „Über-Mich”-Seite ist eine der meist besuchten Seiten innerhalb einer Website.
Checkliste
Zusammengefasst sind das die Punkte, die man beherzigen sollte:
es braucht einen aussagekräftigen Text für meine Zielgruppe, der eine Geschichte – meine Geschichte – erzählt.
Fotos sind wichtig. Es gehen auch Selfies, wenn man überlegt dran geht.
Seien Sie so ausführlich, so interessant, dass sie mit der Darstellung zufrieden sind. Schreiben Sie ruhig lang – und kürzen Sie das ggf. auf eine starke, informative Seite.
Gehen Sie nächsten Monat noch einmal dran. Bis dahin haben Sie weitere interessante Über-Mich-Seiten gesehen und verglichen. Machen Sie das so oft, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind. Und spätestens nächstes Jahr wieder.
Und da ich mich viel zu oft über nichtssagende Seiten geärgert habe, wenn ich mehr über einen Blogger / Autor erfahren wollte, rate ich dringend: Schreiben Sie was! Verweise auf die Sozialen Medien sind allenfalls eine Ergänzung, kein Ersatz. Und keine Scheu vor Bildern und Selfies: So peinlich wie all die Fotografenseiten, auf denen sich die Lichtbildner im Halbdunkeln, mit Sonnenbrille oder von hinten fotografiert haben, kanns nicht werden.
Instagram-Tipps für Hashtags gibts viele. Treffend sollen sie sein, aber mit Spielraum, nicht zu viele und nicht zu wenige Beiträge.
Instagram-Tipps sind gerade zu Beginn sehr gefragt. Denn wie jedes andere Soziale Netzwerk macht Instagram vor allem dann Freude, wenn man positive Rückmeldungen bekommt. Also Likes, Follower, Kommentare. Wer auf Instagram sein privates Foto-Album mit Erinnerungsstücken pflegt, der wird sich darum wenig kümmern. Wer ein eigenes Blog hat, ein Unternehmen oder Ambitionen als Fotograf oder Blogger hat, der will auch hier eine Bestätigung.
Abseits aller skurilen Methoden wie man in wenigen Tagen tausende von Followern bekommt hier ein paar Tipps für diejenigen, die auf eine etwas geradlinigere Kommunikation setzen.
Besetzen Sie eine Nische
Urlaub und Reisen und Mode und Food sind keine Nischen. Sondern Massenmarkt. Ganz schlimm wirds, wenn man versucht alle diese Bereiche unter einen Hut zu bekommen. Dann wird es nicht nur schwer, sich zu profilieren. Es wird auch in einem frustrierenden Feed von Bildern enden, der kaum jemanden zufriedenstellen kann.
Beginnen Sie mit mindestens neun Bildern, sonst sehen Besucher Ihres Profils eine fast leere Seite.
In einer Nische finden Sie leichter Vorbilder und Kollegen, Sie können sich bei der Motivwahl an Beispielen orientieren und ihren eigenen Stil entwicklen. Und sie können das Thema mit wenigen Hashtags eingrenzen.
Experimentieren Sie mit Hashtags
Geraten wird dazu, wenige, treffenden Hashtags zu wählen. Das ist sicher aufrichtig und konsequent. Aber erstens sind diese Hashtags, die man sich ausdenkt, vielleicht nicht sehr bekannt. Also sucht auch niemand danach. Und zweites fällt es vielen schwer, mit mehreren Hashtags die Nische zu umschreiben, in der man aktiv ist.
Hilfreich ist es, bei den erfolgreichen Instagramern nachzusehen, die in der eigenen Nische aktiv sind. Und ja: Manchmal kann es gerade zu Beginn hilfreich sein, eine Mischung dieser Hashtags schamlos zu kopieren. Denn es ist nicht ungewöhnlich, dass man zu Beginn seine ersten hundert Bilder quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit einstellt. Und wenn man mit 30 prominenten Hashtags Starthilfe bekommt, finde ich das legitim. Nur: Zum eigenen Thema müsse die Hashtags schon passen.
Es spricht nichts dagegen, die eigenen individuellen Hashtags mit hinein zu packen. Achten Sie auf jeden auf die Reichweite der Hashtags. Sie sollte nicht zu groß und nicht zu klein sein.
Versuchen Sie es mit einem Zeitplan
Es ist empfehlenswert dann zu posten, wenn die Leute mit den passenden Interessen aktiv sind. Aber wer weiß das schon? Da man sich Zeit für Instagram wahrscheinlich irgendwo abknapsen muss, spricht nichts gegen diejenige Zeit, einem am besten passt. Einmal pro Tag zu posten ist für den Anfang schon viel, finde ich. Drei bis Fünf mal die Woche ist ein praktikabler Plan.
Nutzen Sie Apps
Einer der wohl hilfreichsten Instagram-Tipps: Nutzen Sie zeitsparende Apps. Diese Aktivitäten sind sehr zeitraubend. Mit Diensten wie Hootsuite, Buffer oder Later, um Posts vorzuplanen. Das Veröffentlichen, Liken und Kommentieren frisst dann immer noch genug Zeit. Und suchen Sie sich einen Dienst oder eine App wie Followers, die Ihnen die Plage der wirren Follower vom Hals schafft, die sich mit wahllosem Liken und Folgen versuchen eine Anhängerschaft aufzubauen. Zur Konsequenz gehört meistens, dass diese Leute sofort wieder entfolgen.
Vorbilder sind manchmal besser als Instagram-Tipps: Beispiel für ein knackscharfes Profil von Jannik Obenhoff.
Beackern Sie Ihre Nische
Lernen Sie Ihre Instagram-Kollegen in Ihrem Themenbereich kennen. Man lernt hier einfacher, welche Faktoren für Erfolg und Reichweite verantwortlich sind. Wenn ich mich als Fotograf für das Thema Outdoor interessiere, verliere ich mit #outdoors und 20 mio Beiträgen schnell die Übersicht, und meine eigenen Bilder gehen im Feed dieses Hashtags unter. #outdoor verzeichnet noch 7 mio Beiträge. #oudtoorlife hat „gerade mal” noch 1 mio Beiträge und ist vom Bildergebnis schon wesentlich zielgenauer.
Wer ist in meiner Nische aktiv, wer ist erfolgreich? Wen finde ich interessant, mit wem würde ich mich gerne austauschen? Und vor allem: Wie sieht ein knackscharfes Profil zum Hashtag aus und was hat es, was ich noch nicht habe?
Erzählen Sie etwas
Mein Bilder sprechen für mich, sagen die Fotografen gerne – und sagen damit oft zu wenig. Nicht zu jedem Bild kann man etwas erzählen. Aber wer in den Texten nichtssagend ist, wird auch nichtssagende Kommentare bekommen. Genauso dürfen die eigenen Kommentare zu den Bildern anderer Instagramer gerne etwas aussagekräftiger sein. Ein „Nice” oder ein Smiley wird zwar wohlwollend zur Kenntnis genommen, lässt sich aber von den zahlreichen Spam- und Robot-Kommentaren nicht unterscheiden. Aber wenn mir jemand was nettes, persönliches schreibt, schreibe ich zurück.
Vergessen Sie das Influencer-Gehabe
Große Anhängerschaft und selbst wenigen anderen Leuten folgen – so werden Influencer beschrieben, die auf Instagram Geld verdienen – oder es zumindest versuchen. Fakt ist, dass man kaum einen Austausch anstreben kann mit jemandem, der 10.000 Follower hat und selbst nur 100 Leuten folgt. Das gilt auch für kleinere Dimensionen. Viele Neulinge achten offensichtlich schon von Beginn an darauf, dass sie selbst nur einem Zehntel ihrer Followerschaft folgen.
Der Austausch ist aber das Salz in der Suppe. Mit einem annähernden Verhältnis von 1:1 zeigen Sie unter anderem, dass die Chancen auf Kommunikation gut sind.