DSLR-Video-Zubehör: Monitore

9. Dezember 2013 | Multimedia, Video

externe Video-Monitore

Sich an einen externen Monitor zuzulegen ist ein entscheidender Schritt: Spätestens damit ist dann Schluss mit „schnellen” Aufnahmen, auch vom Stativ oder Rig. Mit einem externen Monitor dauert der Aufbau gleich wesentlich länger, man wird weniger mobil und ist zudem ein weiteres Mal von Akku-Laufzeiten eingeschränkt. Nett sind da übrigens die Aussagen in Rezensionen, wo berichtet wird, man hat einen ganzen Drehtag mit einem Akku gemeistert – und der Hersteller verspricht gerade mal zwei Stunden Akku-Laufzeit.

Was also spricht für diesen zusätzlichen Aufwand? Bei mir war es der Wunsch, die Aufnahme besser kontrollieren zu können. Auch mit den Peaking-Funktionen von Magic Lantern und einem Viewfinder ist die Optik doch immer eingeschränkt. Da erschien mir ein 7-Zoll-Monitor geradezu paradiesisch. Weitere Vorteile können sein (je nach Einsatzgebieten) das oft zitierte professionelle Auftreten. Klar macht ein voll ausgestattetes System, möglichst mit Rods und Mattebox und Monitor einiges her. Ob man dafür alleine investiert, sei jedem selbst überlassen.

Ich habe den Lilliput OS01475OS01893 5D-II/O/P Field-Monitor (17,8 cm / 7 Zoll, LCD-Display, 1024 x 600 Pixel, 800:1 Kontrast, HDMI, 6ms Reaktionszeit). Das Problem der Canon-Kameras mit der Verzögerung beim Umschalten zur Aufnahme mit einem externen Monitor dürfte hinlänglich bekannt sein, mit diesem Modell ist das ganz leidlich behoben. Aber da man mit diesem Aufbau sowieso nicht aus der Hüfte schießt, beurteile ich das auch nicht mehr so kritisch.

Allerdings habe ich festgestellt, dass der Schritt vom 3-Zoll-Kameradisplay zum 7-Zoll-Monitor für mich vielleicht etwas zu groß war: Ich würde / werde beim nächsten Mal zu einem 5-Zoll-Modell greifen. Das lässt sich dann schon auch mal auf einem Slider oder einem Rig ansetzen.

Fast alle Hersteller haben 5-Zöller im Programm, auch Sony: Sony CLM-V55 tragbarer Monitor für Foto- und Videokameras

Wer Magic Lantern nutzt, der braucht meiner Ansicht nach wenig auf die Software-Ausstattung der Monitore achten. Und wer ML nicht nutzt und keine Canon-DSLR einsetzt, der kann dafür ohne die Verzögerung bei der Umschaltung leben. Die Einstiegspreise sind mit rund 200 Euro heute ziemlich niedrig, allerdings sollte man auf vernünftige Akku-Lösungen bzw. auf die Aufnahme der gängigen Kamera-Akkus achten sowie auf ausreichende Kapazitäten und einen Vorrat an Akkus. Ein schwarzer Monitor weil der einzige Akku leer ist macht den viel gelobten professionellen Auftritt doch gleich wieder zunichte…

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