Scott Kelby, den meisten Fotografen hierzulande vielleicht als Buchautor bekannt, hat in seiner Funktion als Vertreter der Fotografen-Vereinigung National Association of Photoshop Professionals einen offenen Brief an Adobe geschrieben: An Open Letter To Adobe Systems. Darin beklagt er einen Umstand, der zumindest mir so nicht bekannt war.
Zu den exorbitanten Preisen der Adobe Software soll wohl künftig eine Art „verschärfte” Update-Politik kommen. Demnach, so habe ich es verstanden, ist ein kostengünstigeres Update nur von der bislang letzten Version möglich. Wer also ein älteres Paket hat, muss sich entweder erst das vorletzte kaufen und dann auf das aktuelle updaten – oder gleich die Software komplett neu kaufen. Interessantes Unternehmensmodell.
Ähnlich machen das ja auch viele kleinere Software-Anbieter, die damit „Überspringer” wie mich bestrafen (ich mache nicht immer ein Update auf die nächste neue Version, sondern vielleicht erst auf die übernächste, je nach Programm, Bedeutung und Weiterentwicklung der jeweiligen Versionen).
Am besten selbst mal bei Scott Kelby nachlesen, der sich für immerhin rund 70.000 amerikanische Kollegen und Photoshop-Benutzer einsetzt.